Herzliche Einladung zur Ausstellungseröffnung am Freitag, 27.9. - 26.10. 2019 Participating artists: Gisela Wrede und Reinhold Gottwald realisieren eine 4-wöchige künstlerische, semi-dokumentarische Ausstellung über die bewegte 24-jährige Geschichte der Berliner Projektgalerie Walden Kunstausstellungen (1995 - 2019): Eine der ältesten Projektgalerien mit aktuellen Produktionen. Im Januar 2019 eröffnete das Projekt einen neuen Ort in der Idealpassage, in Neukölln, Fuldastraße 56. Herzstück der Ausstellung sind Originale aus der Sammlung und Materialien aus dem Archiv. Der Charakter wird der einer Rauminstallation. Die Ausstellung unterliegt über einem Zeitraum von 4 Wochen einen stetigen Wandel. Ein Rahmenprogramm mit Zeitzeugen, Wegbegleitern und Gesprächsrunden erweitert das Projekt. Gisela Wrede and Reinhold Gottwald will realize a 4-week artistic, semi-documentary exhibition on the eventful 24-year history of the Berlin project gallery Walden Kunstausstellungen (1995 - 2019). One of the oldest project galleries with current productions. In January 2019, the project opened a new location in the Idealpassage, in Neukölln, Fulda Street 56. The centerpiece of the exhibition are originals from the collection and materials from the archive. The character becomes that of a room installation. The exhibition is subject to constant change over a period of 4 weeks. A framework program with contemporary witnesses, companions and discussion rounds expands the project. mit freundlicher Unterstützung von:
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EINE ZENSUR FINDET NICHT STATT Ein Gespräch mit Hanna Mittelstädt über „Zensur“, „Political Correctness“, „Befreiung der Worte“, „Autonomie“und „Selbstermächtigung“. Von den Dadaisten (der Zentrümmerung), Surrealisten (Grenzüberschreitung ins Imaginäre), Situationisten (neue Politisierung) und der Edition Nautilus. Von Moral und Solidarität... Hanna Mittelstädt geb. 1951, lebt und arbeitet in Hamburg. Mitgründerin und 45 Jahre lang Mit-Leiterin des Verlags Edition Nautilus. War Co-Übersetzerin für viele Werke aus dem Französischen (u.a. Situationistische Internationale, Cravan, Picabia, Céline) sowie Redaktionsmitglied in den verlagseigenen Zeitschriften Revolte, Die Aktion. Veröffentlichte u.a.: beim Verlag Peter Engstler die Prosabände: Die Hacienda muß gebaut werden (1994), Augenblicke (1998), Die Notwendigkeit des Mondes (2016) sowie zusammen mit Anna Rheinsberg: Liebe Hanna Deine Anna - Briefe über Liebe und Literatur (Edition Nautilus 1999). Künstlerische Leitung für die Szenischen Lesungen: „König der verkrachten Existenzen“ (über den Boxer-Poeten Arthur Cravan), Lesung Jörg Pohl, Musik HF Coltello (E-Gitarre); „Francis Picabia, Funny Guy & Dada“, Lesung Jörg Pohl und Hanna Mittelstädt, Diashow Roberto Ohrt und Axel Heil; „Der Torpedokäfer – Aus dem abenteuerlichen Leben des Franz Jung“, Lesung u.a. Corinna Harfouch, Iris Boss, Jörg Pohl, Musik HF Coltello, Film Marija Petrovic. Initiatorin und Mitglied der künstlerischen Leitung der Franz-Jung-Revue „Die Technik des Glücks“ (Auf der Bühne: Robert Stadlober, Wolfgang Krause Zwieback; im Film: Corinna Harfouch; Musik: Die Sterne; Regie: Rosmarie Vogtenhuber) im Theater Hebbel am Ufer in Berlin (November 2018). „Am Ende ist nur wichtig, dass man eine gute Idee hat und alles vergisst, was man gelernt hat.“ Ein Gespräch mit Marc Weiser Als Programmleiter des Maria am Ostbahnhof von 1999 – 2001 hat Marc Weiser die Weichen für einen der erfolgreichsten musikalischen Crossover-Clubs in Berlin gestellt. Dort präsentierte er eine damals einzigartige Mischung aus Club, Konzert, E- und U-Musik, die noch heute als Blueprint für andere Clubs und Festivals dient. Von 1999 bis 2008 war er als Gründer und Co-Festival-Leiter des internationalen Festivals für elektronische Musik und Medienkunst „Club Transmediale“ (heute CTM-Festival) für die inhaltliche Ausrichtung des musikalischen Programms verantwortlich. Anschließend hat er als lokaler Veranstalter im HAU, Volksbühne, Haus der Kulturen der Welt, Berghain, Heimathafen etc. gearbeitet.Von 2010-2012 war Marc Weiser Booker des Haus Ungarn (HBC) am Alexanderplatz, und von 2014 bis Sommer 2017 war er für das Musikprogramm des Roten Salons an der Volksbühne Berlin zuständig. 10 Jahre lang war er mit dem international erfolgreichen Audio/Video-Projekt Rechenzentrum auf den Bühnen und Festivals der Welt unterwegs. Momentan tourt er als Marc Marcovich. Quellen: Die Wellenmaschine / Goethe - Institut Michele D‘Alessio ‚Il Barone‘ DJ und Veranstalter, Schlagzeuger der italienischen Hardcore-Punkband Negazione. Mitbegründer des legendären Plattenladens piatto forte in der Schlesischen Straße. piatto forte und Walden begründeten, solange es die Walden location hergab, eine 10-jährige Tradition von gemeinsamen Sommerfesten. Der Stille Kommandeur a.k.a HF Cotello „Der nach wie vor musikalischste Berliner Gitarrist HF Coltello: Bekannt geworden ist er vor allem als Mitglied der legendären Berliner Band Mutter. Instrumentale Gitarrenmusik mit immensem Gänsehautfaktor. „(Süddeutsche Zeitung) „So traurig schön, dass man seinen Ohren kaum glauben mag.“ (Frankfurter Rundschau) Ronald Gonko ist ein Komponist und Musiker aus Berlin mit sehr vielseitigen Styles. Zur Zeit hauptsächlich Solo Performances an den Grenzen zwischen experimenteller Improvisation und Kompositionen für virtuelles Orchester. Gonko ist Mitbetreiber des OTOMOTO.
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Fuldastraße 56
Walden auf der IN SITU in Skopje temporäre Projekte und Orte • 2016 - 2018 raumohneraum
komisches Tier vs. kosmisches Tier Standort Hufelandstraße 35 2012 - 2015 Stories / Pasi Granqvist
Standort Potsdamer Straße 91 2009 - 2012
Standort Kastanienallee 86 1994 - 2009 MEIN RECHT IST DEIN
RECHT AM EIGENEN BILD
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